Beim Schreiben des Titels musste ich gerade stocken. Ist es wirklich schon August? Unglaublich, wie schnell das Jahr vorbeirutscht. Geht es dir gleich wie mir? Gerne mache ich heute wieder beim 12 von 12 von dem Blogformat von Caro von Draußen nur Kännchen mit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell so 12 Fotos zusammen sind, und doch erwische ich mich das einte oder andere Mal, dass ich das Handy doch vergesse. Aber keine Angst, ich habe 12 Fotos gefunden, die meinen Tag, der ziemlich aufregend und hektisch war dokumentiert. 😉
Alle Jahre wieder am 12. August hat mein Mann seinen Geburtstag. Da er dieses Jahr auf einen Montag viel, und es momentan so hektisch ist, wie sonst noch nie in einem August, war der heutige Geburtstag für ihn eher etwas ruhig mit Besuch und Geburtstagsprogramm. Dafür war es aber auf dem Bauernhof hektisch.. Aber ein Zmorge mit einem feinen Zopf und selbstgemachter Konfitüre ist ja auch ein guter Start in den speziellen Tag.
Auch für unsere Jungs war es ein spezieller Tag, denn schon wieder ist es Zeit, dass die Schulrucksäcke und Fussballtaschen mehr Platz in der Garderobe einnehmen. War doch heute nach 5 Wochen Sommerferien, der erste Schultag für unsere Jungs. Der Ältere kommt in die 9. Klasse, das ist bereits das letzte Jahr der obligatorischen Schulzeit, und der Jüngere ist das erste Jahr in der Oberstufe und geht nun auch nach Bümpliz in die 7. Klasse. Wie schnell die Zeit vergeht. Eben waren sie noch im Kindergarten in Oberbottigen und schon fahren sie 2 x täglich mit dem Fahrrad nach Bümpliz in die Oberstufe. 😢
Nachdem der unverhoffte Regen in der Nacht um 3 Uhr, der etwas stärker ausfiel, meine Wäsche, die über Nacht noch draussen war, erneut gewaschen hatte, musste ich mich dann den Tag über noch etwas gedulden, bis die Wäsche dann definitiv zum Verräumen war.
Und wenn es so warm und sonnig ist, ist morgens das "Sonnenstoren runterlassen" eine der ersten Amtshandlungen, damit es im Bauernhaus, das Richtung Süden ausgerichtet ist, nicht zu warm wird über den Tag.
Da mein Mann etwas später zum Frühstück kam, und dann bereits Lernende und Kinder aus dem Haus waren, konnten wir dann doch noch einen gemütlichen Geburtstags-Kaffee von 10 Minuten gemeinsam geniessen. Wie immer mein Mann mit Milch und ich am liebsten schwarz.
Tja, und dann war ein unvorhergesehener Zahnarztbesuch am Morgen noch im Programm. Es war bereits der 6. Besuch in 6 Wochen. Dass es mit einer Zahnspange intensiv werden würde war uns klar, aber gerade so ein Abonnement beim Zahnarzt? Das war ursprünglich nicht so geplant. Aber da sich der Draht am Sonntag total verbogen hatte, mussten wir ihn halt umgehend am Montag flicken gehen. Gut, bekamen wir so kurzfristig noch einen Termin.
Nach dem Zahnarztbesuch reichte die Zeit sogar noch, um spontan im Garten etwas Bohnen und Kohlrabi zu ernten. Denn mein Mann wünschte sich zum Mittagessen Bohnensalat.
Zum Kuchen backen hat dann leider die Zeit nicht mehr gereicht, und ich bin auch nicht die begeisterte Tortenbäckerin. Zum Glück ist vis-à-vis vom Zahnarzt ein sehr guter Bäcker. Da haben wir dann diese fantastisch aussehende Schwarzwäldertorte gekauft. Sie war sehr fein. 😋
Nach dem Mittagessen war dann Büro angesagt, denn ich hatte ziemlich Kälbchen zu registrieren die im August auf die Welt kamen. Es waren deren 4 Kälber.
Und dann kam gestern gegen 17 Uhr noch dieses kleine Kuhkälbchen auf die Welt. Es ist immer wieder ein Wunder der Natur, wenn man sieht wie die Kühe so selbstständig kalbern können. Und wie das Kalb dann innerhalb von nicht einmal 30 Minuten versucht aufzustehen und sich losmacht, die erste Milch zu bekommen. Dieses kleine Kuhkälbchen war sehr schlau, denn es hatte den Dreh, ohne unsere Unterstützung, sofort draus. Zu 90% ist das bei unseren Angus-Kühen so, aber teils brauchen sie halt auch manchmal unsere Unterstützung.
Und so wie die Schule wieder beginnt, beginnen auch die Hobbys und somit auch meine Taxidienste. Diese Ruhe, nicht immer irgendwohin zu fahren, war halt schon schön während den Sommerferien. Aber was macht man nicht alles als Mama, unser älterer Sohn hatte nämlich ein Testspiel.
Wir sind ihn dann etwas früher in Köniz abholen gegangen, so dass wir noch einen Teil der 2. Halbzeit schauen konnten. Leider haben sie sehr knapp 6:5 verloren. Gut bin ich kein Fussball-Trainer, ich hätte nach einem Match weder Stimme noch Nerven mehr. Wie sagt man so schön: eine sehr emotionale Fussball-Mama. Und wehe Jemand foult meinen Sohn, dann werde ich zur Furie...🤣
Das Schönste war aber der wunderbare Regenbogen mit Spiegelung. Das habe ich meinem Sohn nicht gesagt. 🙊
Als perfekter Abschluss des Tages habe ich eine Silberreise für eine Kundin zusammengestellt. Es war unglaublich faszinierend, das Handout zu erstellen und mich intensiv in die Person hineinzuversetzen, die ihr schriftliches Human Design Reading erhalten wird. Das Ganze ist wirklich eine Herzensangelegenheit für mich!😍
Möchtest auch du eine Silberreise? Das ist ein Human Design Reading in schriftlicher Form, dass du jederzeit und wann immer du willst lesen kannst. Möchtest du auch? Dann ist hier der Link:
Und dann habe ich für den 12 von 12 im August noch etwas Spezielles. Ich konnte die Kuh filmen, und wenn du genau zuhörst, hörst du wie sie mit dem Kalb "spricht", im Berndeutschen sagen wir dem "sürmele". Und dann hörst du das Kalb saugen... 🥹
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Salü zusammen, ich bin Chantal.
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4 Kommentare
Liebe Grüsse, Dina
da bin ich voll deiner Meinung mit dem Trennungsschmerz der Kälber und Kühe. Ich bin sehr froh, dass wir Mutterkuhhaltung haben. D.h. die Kälber bleiben bis zum Alter von 9-10 Monaten bei der Mutter. In dem Alter werden sie dann von ihrer Mutter separiert, und kommen in eine "Jugendgruppe" bis sie das Schlachtgewicht haben, oder wir die Kälber zur Aufzucht nehmen. Denn meistens nach 10 Monaten ist die Kuh schon wieder bereit, für das nächste Kalb, und daher ist der Trennungsschmerz nicht mehr so gross, wenn überhaupt. Mich erinnert das immer an uns Menschen, die Kälber mit 10 Monaten entsprechen unseren Kindern, wenn die mit 18 oder 20 Jahren das Haus verlassen.
Herzlichst Chantal
Freut mich, dass ich dir etwas Neues und so Schönes zeigen konnte. Herzlichst Chantal
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